Theresienstraße 25 | 85049 Ingolstadt
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Wir arbeiten in einem multiprofessionellen Team aus Diplom-Pädagogen*innen, Diplom-Sozial-Pädagogen*innen und Psychologen*innen unter fachärztlicher Leitung zum Wohle Ihres Kindes.

Hans-Rüdiger Barnert

Facharzt für Kinder- und Jugendpsychatrie und -psychotherapie

Ausbildung und beruflicher Werdegang

  • Ausbildung Physiotherapie Staatsexamen/Approbation 1984
  • Nach dem Abitur Studium der Medizin an der Medizinische Hochschule Hannover (MHH)
  • In dieser Zeit wissenschaftliche Mitarbeit an zwei Projekten am Zentrum Innere Medizin der MHH Abt. Rheumatologie. Multizentrische Studie gefördert durch Bundesminister für Bildung und Forschung und Projekt zur besseren Versorgung chronisch Kranker 01.10.1993 – 28.02.1997

  • Approbation 08/1998
  • Facharztanerkennung Bayerische Landesärztekammer München 04/2003
  • Arzt der Kinderstation Kinderzentrum München, Neuropädiatrie und Entwicklungsrehabilitation 02/1997 – 08/1998

  • Hier Erwerb EEG- Zertifikat der Neuropädiatrischen Gesellschaft und Erwerb Zertifikat der Internationalen Vojta Gesellschaft
  • Assistenzarzt Bezirkskrankenhaus Landshut (BKH) 08/98 – 04/2002
  • Oberarzt Kliniken St. Elisabeth, Neuburg. Aufbau stationärer Behandlungseinheiten 04/2002 – 12/2004

  • Niederlassung als Facharzt in eigener Praxis sei 01/2005, mit Freude dabei, bis heute!

Auszug unserer Leistungen

Fachärztliche Behandlung ALLER kinder- und jugendpsychiatrischer Fragestellungen

  • Angst/Phobie z.B. soziale Angst/Unsicherheit, Schul-und Leistungsangst, Trennungsangst etc.
  • Psychosomatische Beschwerden
  • Selbstverletzendes Verhalten
  • Tics / Zwangserkrankungen
  • Aufmerksamkeitsstörungen (ADS/ADHS)
  • Anpassungsstörungen
  • Depression
  • Lernentwicklungsstörung wie z.B. Legasthenie/Dyskalkulie
  • Ein- /Durchschlafstörungen

Auf Antrag: Gutachten zu strafrechtlichen Fragestellungen, z. B.:

   § 3 JGG strafrechtliche Verantwortlichkeit Reife Einsichtsfähigkeit

   § 20/21 StGB Schuldfähigkeit

   § 63 StGB Forensik

Wiedereingliederung/Entwicklungsrehabilitation

   § 53 SGB XII Bezirk Oberbayern

    § 35a SGB VIII Jugendamt

   § 27 SGB VIII Jugendamt

Information für Kinder

Mama, was macht’n der?

Ganz oft kommen Kinder und Jugendliche zu uns, weil es in der Schule Probleme gibt.

Oft im Lern- und Leistungsbereich. Man hat sich vielleicht auf die Schule gefreut und ist dann enttäuscht, weil es dort so anstrengend ist. Manchmal läuft es ganz gut, außer in bestimmten Fächern wie Mathe oder Deutsch. Hier kann es sein, dass das Lesen nicht so richtig funktioniert, dass man vielleicht das, was man liest, gar nicht versteht. Dass vielleicht das Rechnen nicht so klappt. Dass das, was man gestern noch konnte, „heute wie weg ist“. Dass man sich ganz doll anstrengt und der Erfolg ausbleibt, dass man dann gar keinen Bock mehr hat zu lernen, weil´s eh nix bringt und „ich sowieso nen 5er schreibe, egal ob ich gelernt hab oder nicht“.

Dann gibt´s vielleicht noch Stress zuhause, Streit ums Lernen und das immer schlimmer und jeden Tag. Dann kommt das auch noch dazu! Dabei geht´s doch nur um Schule.

Ein anderer, häufiger Grund ist, dass man sich gar nicht so richtig konzentrieren kann. Da hilft´s auch nichts, wenn man sich Mühe gibt. Vielleicht hörst Du ständig „konzentrier dich doch…; pass besser auf…;  hör doch einfach zu…; bleib bei den Hausaufgaben dabei…..“. Dabei versuchst Du dich anzustrengen und trotzdem musst Du dir das immer anhören.

Vielleicht bist du auch einfach nur besonders schüchtern, traust dich nicht so recht oder findest keinen Anschluss zu Gleichaltrigen. Vielleicht überkommt dich immer wieder eine große Traurigkeit oder Ängstlichkeit.

Egal was ist, bei uns passiert dir nichts bei uns soll´s allen  gut gehen: Mama, Papa und natürlich dir.

Wir schauen einfach mal was los ist und vielleicht finden wir eine Ursache, warum irgendwas nicht so klappt – das nennt man Diagnostik. Wenn man dann was herausfindet, kann man auch was machen. 

Information für Jugendliche

In der Pubertät verändert sich das Gehirn. Dabei reift der Teil des Gehirns, der für Gefühle und Impulse sowie deren Verarbeitung zuständig ist, schneller als andere Gehirnareale (also Emotionen vor Rationalität).

Hinzu kommt, dass in keinem anderen Lebensabschnitt der Mensch derartig starken und zahlreichen Veränderungen unterworfen ist wie im Jugendalter. Freundschaft, Liebe, Neugestaltung von Beziehungen, die Neubewertung alter Beziehungen, Entscheidungen hinsichtlich Schule und Berufswahl, persönliche Orientierung (nicht nur schulisch/beruflich). Da wirbelt es einen schon durcheinander.

Wenn z. B. viele derartige Anforderungen gleichzeitig zu bewältigen sind, kann es aufgrund einer Überlastung in der Folge zu beeinträchtigenden Reaktionen kommen. Innere nur schwer lösbare Konflikte werden vielleicht durch einen Zwang stabilisiert oder Gefühle wie Stumpfheit/Taubheit/Leere durch selbstverletzendes Verhalten. Depressionen sind in diesem Lebensabschnitt recht häufig, auch Konzentrationsprobleme, Lern- und Leistungsprobleme oder Ängste.

Das sind nur wenige Beispiele von vielen, die zu einer möglichen Vorstellung in unserer Praxis führen können. Die Vorstellung hier ist freiwillig, ist besonders sinnvoll bei Veränderungswunsch und unterliegt selbstverständlich der ärztlichen Schweigepflicht!

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